Glitching Bodies
Tanz – Performance – Sound
Mit GLITCHING BODIES schicken Alexandra Rauh und ihr Team echte und unechte Körper gemeinsam in einen Raum: zwei Performer:innen und drei autonom fahrende Soundroboter bilden einen Gesamtorganismus in dem sich ein Spiel zwischen Gegensätzlichkeit und Verbundenheit, Verführung und Kampf, Kontrolle und Ekstase, Ernst und Humor entwickelt. Wer treibt wen an? Ist das Streben nach technologischen Attributen wie Effizienz, Perfektion, Funktionalität und Rationalität längst in das Menschsein eingeschrieben? Müssen wir uns Unberechenbarkeit, Langsamkeit, Irrationalität zurückerobern oder werden Mensch und Maschine zukünftig etwa in einem glücklichen Miteinander vereint sein?
Die Choreographin Alexandra Rauh entwirft gemeinsam mit ihrem multidisziplinären Team eine sinnlich-diskursive, non-narrative Assoziationsfläche, die, oszillierend zwischen Sound, Performance und Tanz, zur individuellen Projektionsfläche für die Betrachtenden wird
Premiere: 21.04.23 Tafelhalle Nürnberg
Konzept/Choreografie: Alexandra Rauh
Performance: Stephanie Roser, Kira Senkpiel
Bühne/ Soundrobots: Rudyard Schmidt
Sounds/Komposition Michael Akstaller
Programmierung Soundrobots: Alexandru Salariu
Kostüm: Eva Eidinger
Dramaturgische Beratung: Julia Opitz
Licht: Sasa Batnozic
Eine Koproduktion mit der Tafelhalle Nürnberg in Kooperation mit der Tanzzentrale der Region Nürnberg/Fürth e. V, gefördert durch die Stadt Nürnberg, Geschäftsbereich Kultur, die Sparkassen Kulturstiftung und die Kost-Pocher’sche Stiftung. Dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.