Anatomie der Sehnsucht/Anatomie der Peinlichkeit
performativer Doppelabend in Zusammenarbeit mit Marie Steiner/ Wien
In choreografierten Bildern zwischen Tanz und Performance werden verschiedene Formen von Sehnsucht und Peinlichkeit untersucht und sichtbar, hörbar und erfahrbar gemacht.
Während Anatomie der Sehnsucht in einer formalistisch konsequenten, abstrakt und bildlich gehaltenen Choreografie das Gefühl der Sehnsucht als eine Art beobachtbares Sehnsuchtswesen darstellt, geht Anatomie der Peinlichkeit in einer körperlich-performativen eher heiteren Versuchsanordnung der Frage nach was Auslöser für Peinlichkeit sind und wo die Grenze zur Schamlosigkeit zu ziehen ist.
Beide Gefühle werden seziert, dekonstruiert und über Körper, Sprache, Video und Sound zur vielschichtigen Assoziationsfläche für die Zuschauer*innen. Eine performativer Doppelabend zwischen Begierde, Intimität, Heiterkeit und Scham, der die Mechanismen von Sehnsucht und Peinlichkeit bloßlegt und offenen Herzens präsentiert.
Anatomie der Sehnsucht: MIT Charlotte Petersen, Lena Schattenberg / CHOREOGRAFIE: Marie Steiner / BÜHNE Daina Kasperowitsch / KOSTÜM Lisi Lang / KOMPOSITION Mona Matbou Riahi / LICHT Sasa Batnozic / ASSISTENZ Karoline Krämer
Anatomie der Peinlichkeit: MIT Charlotte Petersen, Lena Schattenberg CHOREOGRAFIE Alexandra Rauh / DRAMATURGIE Manuela Neudegger / BÜHNE Daina Kasperowitsch / KOSTÜM Eva Eidinger / VIDEOKUNST Miho Kasama / LICHT Sasa Batnozic / ASSISTENZ Karoline Krämer
FOTOS: Simeon Johnke
Eine Koproduktion mit der Tafelhalle Nürnberg, gefördert von der Stadt Nürnberg, unterstützt aus Mitteln der Kulturstiftung der Sparkasse, Tanzzentrale der Region Nürnberg e.V.MA7 Kulturförderung Wien, in Zusammenarbeit mit dem MNEME Kollektiv Münster
Dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst